LMU Networking Event: Shape Your Career - “Investment Banking”, “Banking” and “Insurance”
Die „Generation Z“ ist am Arbeitsmarkt heiß begehrt, aber zugleich scharf kritisiert!
Hier die fünf größten Mythen:
- Sie möchte so wenig wie möglich arbeiten – Arbeitsspitzen werden gern ignoriert
- Sie wünscht sich wieder patriarchische Vorgesetzte zurück, um weniger Entscheidungen selber treffen zu müssen
- Sie legen großen Wert auf Sicherheit
- Sie leben eine pessimistische Verweigerungshaltung
- Sie sind reaktiv und warten auf Anweisungen
Diesen fünf Mythen kann ich ganz klar widersprechen!
Denn das Gegenteil war der Fall, als ich mit meinem Kooperationspartner Laurenz Tebbenjohanns von der Liberta Partners vergangenen Freitag einen interaktiven Workshop mit knapp 55 Top Talenten der BWL-Studenten (LMU) zum Thema „Nachhaltige Karriereentwicklung im Investment Banking, PE und Insurance“ geben durfte. Vielen Dank an Stephan Pflaum.
Sie waren ambitioniert, wissbegierig, neugierig und herausfordernd in ihren Fragestellungen. Sie wollten ganz genau wissen, wie der Hase läuft. Und das ist auch gut so!
In meinem Workshop Part: „Personal Fit = Entrepreneurial Match” erstellten wir von jedem einzelnen Studenten seine individuelle „Personal Brand“ und ein eigenes „LAB Profile“ um exakt herauszustellen wie sie wirklich ticken, wie sie in ihrer Außenwirkung wahrgenommen werden möchten und was sie von ihrem potentiellen Arbeitgeber erwarten!
Hier ein Auszug der spannendsten Ergebnisse der zusammengefassten „LAB Profile“
- 80% weisen ein „proaktives Motivationsniveau“ auf und laufen somit zur Höchstform auf, wenn Sie Dinge im Unternehmen voranbringen können.
- 90% sind „hin zu motiviert“ das bedeutet sie brauchen klar definierte Ziele, die sie motivieren und für die sie „brennen“ können
- 90% haben ein „optionales Motivationsmuster“ was bedeutet, dass sie auf ein Arbeitsumfeld angewiesen sind, in welchem sie einen erheblichen Gestaltungspielraum haben
- 60% stehen schnellen agilen Veränderungen im Unternehmen eher ängstlich gegenüber und brauchen dafür erst einmal ihre Zeit diese zu adaptieren. Es zählt also nicht nur „Agilität“ in einem Unternehmen!
- 40% brauchen die Arbeit im Team, 20% arbeiten gern völlig selbstständig z.B. aus dem Homeoffice heraus und 40% präferieren eine Mischform aus beiden
- Besonders spannend: knapp 85% bevorzugen am „Ende“ einer heißen Projektphase ihren Beitrag leisten zu können. Das bedeutet: Sie entfalten ihr Maximum, wenn sie Projekte die kurz vor dem Scheitern stehen, doch noch zum Erfolg verhelfen zu können
- Zusätzlich gaben knapp 80% der Studenten an, dass sie schnell gelangweilt und vor allem gestresst sind, wenn sie über einen langen Zeitraum (meist Jahre) an ein und demselben Projekt arbeiten müssen.
Wie sind eure Erfahrungen mit Generation Z Kandidaten? Könnt ihr meine Erkenntnisse bestätigen?
Falls ihr auch an eurem persönlichen „LAB Profile“ interessiert seid, kommt gerne auf meine Homepage.
Unter folgendem Link könnt ihr meinen persönlichen Persönlichkeitstest durchführen:
www.coachingschmiede-plettenberg.de/persoenlichkeitstest